Wasserkefir selber machen: So gelingt der gesunde Trenddrink zu Hause

Viele Deutsche entdecken Wasserkefir als spritzige, probiotische Alternative zu Limonade und Softdrinks. Doch was genau steckt hinter dem fermentierten Getränk – und wie kann man Wasserkefir selber machen? In diesem Ratgeber erfährst du alles über die Herstellung, die Wirkung und die richtige Pflege der Kefirkristalle. Schritt für Schritt zeigen wir dir, wie du den Trenddrink ganz einfach selbst ansetzen kannst – auch ohne Zucker.
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Was ist Wasserkefir eigentlich?

Wie entsteht Wasserkefir durch Fermentation?

Wasserkefir entsteht durch einen natürlichen Gärungsprozess, bei dem sogenannte Kefirkristalle Zucker in Milchsäure, Kohlensäure und geringe Mengen Alkohol umwandeln. Diese Kristalle – eine Symbiose aus Hefen und Milchsäurebakterien – benötigen lediglich Wasser, Zucker und ein paar Trockenfrüchte, um ihre Arbeit aufzunehmen. Innerhalb von 24 bis 48 Stunden entsteht ein spritziges, leicht säuerliches Getränk, das reich an lebendigen Mikroorganismen ist.

Die Fermentation verläuft dabei ähnlich wie bei Kombucha, jedoch auf Wasserbasis. Je nach Temperatur, Zuckermenge und Kristallmenge variiert die Intensität des Geschmacks sowie der Gehalt an Kohlensäure. Durch die Vielzahl an probiotischen Bakterien und Hefen wird Wasserkefir von vielen als förderlich für die Darmgesundheit geschätzt.

Welche Rolle spielen die Kefirkristalle?

Die sogenannten Wasserkefir-Kristalle – auch „Japankristalle“ genannt – sind das Herzstück des Fermentationsprozesses. Sie bestehen aus einer gallertartigen Masse, die natürliche Mikroorganismen beherbergt. Diese Symbiose lebt von Zucker und Mineralstoffen, die sie aus Trockenfrüchten oder Wasser ziehen.

Wichtig: Die Kristalle sind wiederverwendbar. Nach jedem Ansatz können sie abgespült und direkt für die nächste Runde eingesetzt werden. Ihre Fähigkeit zur Vermehrung macht sie besonders nachhaltig – wer regelmäßig Wasserkefir herstellt, kann bald überschüssige Kristalle an Freunde weitergeben.

Die Qualität der Kristalle beeinflusst maßgeblich das Endprodukt. Deshalb lohnt sich die Pflege und richtige Lagerung – darauf gehen wir in einem späteren Abschnitt noch detailliert ein.

Wasserkefir selber machen – Schritt-für-Schritt-Anleitung

Welche Zutaten brauche ich für selbstgemachten Wasserkefir?

Um Wasserkefir selber zu machen, brauchst du nur wenige, aber gezielt ausgewählte Zutaten. Die Basis bildet stilles Wasser, das mit Zucker und Wasserkefir-Kristallen angesetzt wird. Für eine optimale Gärung empfiehlt sich die Zugabe von Trockenfrüchten und einer Scheibe Zitrone.

Grundrezept für 1 Liter Wasserkefir:

ZutatMengeFunktion
Wasser (chlorfrei)1 LiterGrundlage des Getränks
Zucker (z. B. Rohrzucker)60–80 gNahrung für die Kristalle
Wasserkefir-Kristalle3–4 ELStarterkultur für Fermentation
Getrocknete Früchte1–2 Stück (z. B. Feigen, Datteln)Mineralienquelle & Geschmack
Zitrone (Bio, unbehandelt)1–2 ScheibenpH-Wert-Regulierung, leichte Säure

Wichtig: Kein Metall verwenden – Löffel und Siebe sollten aus Kunststoff oder Holz bestehen, um die empfindlichen Mikroorganismen nicht zu schädigen.

Wie läuft der Fermentationsprozess genau ab?

  1. Vorbereitung:
    Wasche die Kristalle kurz mit kaltem Wasser ab. Gib sie zusammen mit Zucker, Trockenfrüchten und Zitrone in ein großes Glasgefäß.
  2. Ansetzen:
    Fülle mit Wasser auf, decke das Glas mit einem atmungsaktiven Tuch ab (z. B. Küchenpapier + Gummiband).
  3. Fermentation:
    Stelle das Gefäß bei Zimmertemperatur (18–24 °C) lichtgeschützt auf. Nach 24 bis 48 Stunden ist der Wasserkefir fertig – je länger die Gärung, desto weniger süß, aber intensiver im Geschmack.
  4. Abseihen:
    Gieße den fertigen Kefir durch ein Kunststoffsieb in Flaschen, entferne Trockenfrüchte und Zitrone. Die Kristalle kannst du direkt erneut verwenden.
  5. Zweitfermentation (optional):
    Für mehr Kohlensäure oder Aromatisierung kannst du den Wasserkefir weitere 1–2 Tage mit Früchten in einer geschlossenen Flasche nachgären lassen.

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Wasserkefir ohne Zucker – geht das?

Welche Alternativen gibt es zu Haushaltszucker?

Ja, du kannst Wasserkefir auch ohne klassischen Haushaltszucker herstellen – allerdings benötigt die Kultur dennoch Zuckerarten als Nahrung. Der vollständige Verzicht auf Zucker ist nicht möglich, da die Kristalle sonst verhungern. Es gibt jedoch geeignete Alternativen, mit denen du die Gärung unterstützen und den Zuckergehalt im fertigen Getränk senken kannst:

  • Rohrohrzucker: Enthält mehr Mineralien, fördert das Kristallwachstum
  • Kokosblütenzucker: Sorgt für einen malzigen Geschmack, gut für die Gärung
  • Melasse oder Honig (nur in kleinen Mengen): Vorsicht wegen möglicher Keime
  • Fruchtzucker aus Trockenfrüchten: Unterstützt die Gärung zusätzlich

Nicht geeignet sind Süßstoffe wie Stevia oder Erythrit, da sie nicht verstoffwechselt werden können.

Tipp: Du kannst den Zuckeranteil durch eine längere Fermentationszeit verringern – je länger der Ansatz steht, desto mehr Zucker wird abgebaut.

Verändert sich die Wirkung bei zuckerfreier Herstellung?

Wird weniger Zucker verwendet, kann sich die Mikrobenaktivität im Fermentationsprozess verringern. Das bedeutet: Die probiotische Wirkung bleibt bestehen, allerdings entwickelt sich weniger Kohlensäure, und der Geschmack fällt weniger intensiv aus. Zudem wachsen die Kristalle bei dauerhaft zuckerarmer Ernährung langsamer oder können sich sogar zurückbilden.

Viele stellen daher eine Art “Light-Wasserkefir” her, bei dem der Zuckeranteil reduziert, aber nicht vollständig weggelassen wird. So bleibt die Kultur aktiv und der Drink enthält deutlich weniger Zucker als kommerzielle Softdrinks.

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Wasserkefir Wirkung – Was bringt der Trenddrink wirklich?

Ist Wasserkefir wirklich gesund?

Wasserkefir gilt als natürliches Probiotikum und wird von vielen als gesundheitsfördernd beschrieben. Die enthaltenen Milchsäurebakterien und Hefen können die Darmflora positiv beeinflussen, das Immunsystem unterstützen und die Verdauung fördern. Vor allem bei regelmäßigem Konsum berichten viele Nutzer von einer verbesserten Magen-Darm-Balance und gesteigertem Wohlbefinden.

Zudem enthält der fermentierte Drink geringe Mengen an Vitaminen der B-Gruppe sowie Enzyme, die die Nährstoffaufnahme verbessern können. Da Wasserkefir kaum Kalorien und Zucker (nach der Gärung) enthält, eignet er sich auch gut für eine zuckerreduzierte Ernährung.

Allerdings: Menschen mit einem empfindlichen Verdauungssystem sollten langsam mit kleinen Mengen beginnen, da die enthaltenen Mikroorganismen den Darm zunächst fordern können.

Welche probiotischen Effekte sind wissenschaftlich belegt?

Nach aktuellen Studien enthalten Wasserkefir-Kulturen eine Vielzahl aktiver Mikroorganismen – darunter Lactobacillus, Leuconostoc und Saccharomyces-Arten. Diese sind bekannt dafür, die Barrierefunktion der Darmschleimhaut zu stärken und Entzündungen entgegenzuwirken.

Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen unter anderem:

  • Verbesserung der Verdauung und Reduktion von Blähungen
  • Stärkere Abwehrkräfte durch Mikrobenvielfalt
  • Leichter entgiftende Wirkung durch organische Säuren
  • Unterstützung der Leberfunktion

Eine Übersicht:

GesundheitsaspektMöglicher Nutzen durch Wasserkefir
DarmfloraAufbau & Erhalt gesunder Bakterien
ImmunsystemAktivierung immunologischer Prozesse
BlutzuckerspiegelMäßige Senkung bei regelmäßigem Konsum
EntgiftungFörderung über Niere und Leber

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Umgang mit Wasserkefir-Kristallen

Kann man Wasserkefir-Kristalle selber züchten?

Wasserkefir-Kristalle zu züchten ist theoretisch möglich, aber sehr aufwendig – in der Praxis werden sie fast immer durch Teilung vorhandener Kulturen weitergegeben. Wenn du regelmäßig Wasserkefir selber machst, vermehren sich die Kristalle bei richtiger Pflege von allein. Bereits nach wenigen Wochen kannst du einen Überschuss beobachten, den du verschenken, einfrieren oder trocknen kannst.

Zur Vermehrung ist eine ausgewogene Ernährung der Kristalle entscheidend:

  • Zucker regelmäßig auffrischen (nicht zu wenig!)
  • Mineralien durch Trockenfrüchte oder kleine Mengen Melasse
  • Keinen Kontakt mit Metallen
  • Kein Leitungswasser mit Chlor (besser gefiltertes Wasser)

Wichtig ist auch ein stabiles Gärmilieu mit gleichbleibender Temperatur und Hygiene.

Was tun, wenn die Kristalle nicht mehr wachsen?

Wenn deine Kristalle stagnieren oder sich sogar zurückbilden, liegt das meist an Nährstoffmangel, Überreizung oder Kontamination. In solchen Fällen kannst du sie mit folgenden Maßnahmen „retten“:

  • Zucker-Boost-Kur: Kristalle 24 h nur in Zuckerwasser ohne Zitrone oder Früchte ruhen lassen
  • Mineralien-Kur: Etwas Vollrohrzucker oder Melasse zugeben
  • Kefir-Pause: Kristalle in Zuckerwasser im Kühlschrank lagern (max. 2 Wochen)

Auch UV-Licht oder starke Temperaturschwankungen können den Mikroorganismen schaden. Achte auf saubere Gefäße, keine Spülmittelreste und regelmäßiges Abseihen – so bleiben die Kristalle aktiv und langlebig.

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Wasserkefir richtig aufbewahren & haltbar machen

Wie bewahrt man fertigen Wasserkefir ideal auf?

Nach der Fermentation solltest du den fertigen Wasserkefir direkt in saubere, verschließbare Glasflaschen abfüllen. Am besten eignen sich Bügelflaschen oder Weithalsflaschen aus Glas. Diese ermöglichen eine leichte Kohlensäurebildung und halten das Getränk frisch.

Tipps zur Lagerung:

  • Im Kühlschrank lagern (bei 4–8 °C), um die Gärung zu stoppen
  • Nicht luftdicht abschließen, da sich noch Gase bilden können
  • Lichtgeschützt aufbewahren, um Nährstoffverlust zu minimieren
  • Innerhalb von 5–7 Tagen konsumieren, je nach Geschmack

Wenn du eine stärkere Kohlensäure bevorzugst, kannst du den Wasserkefir nach dem Abseihen noch 1–2 Tage in der Flasche bei Raumtemperatur nachgären lassen. Dabei regelmäßig Druck ablassen!

Wie lange ist Wasserkefir haltbar?

Fertig fermentierter Wasserkefir ist im Kühlschrank etwa eine Woche haltbar. Die Haltbarkeit hängt von verschiedenen Faktoren ab:

FaktorEinfluss auf Haltbarkeit
TemperaturKühler = längere Frische
RestzuckergehaltMehr Zucker = weitere Gärung
GefäßtypLuftdicht = schneller Gärstopp
Hygiene beim AbfüllenSauberkeit = weniger Keimbelastung

Sobald sich Geschmack, Geruch oder Farbe stark verändern, sollte der Wasserkefir nicht mehr konsumiert werden.

Tipp zur Haltbarmachung:
Du kannst Wasserkefir auch einfrieren – allerdings verliert er dabei lebendige Mikroorganismen. Besser ist es, nur die Kristalle einzufrieren oder zu trocknen, wenn du eine längere Pause einlegst.

Häufige Fehler und Tipps für Anfänger

Warum schimmelt mein Wasserkefir?

Schimmel auf Wasserkefir ist selten, kann aber bei unsachgemäßer Handhabung auftreten. Erkennbar ist er an pelzigen, meist grünlich-blauen oder schwarzen Belägen auf der Oberfläche. Schimmel entsteht fast immer durch Verunreinigungen oder ungeeignete Zutaten.

Häufige Ursachen:

  • Verwendung von ungereinigten oder metallischen Gefäßen
  • Ungewaschene Trockenfrüchte oder Zitronen (mit Pestizidrückständen)
  • Zuckerersatzstoffe, die die Kristalle nicht ernähren können
  • Zu lange Fermentationsdauer bei hohen Temperaturen

Was tun?
Bei Schimmelbildung muss der gesamte Ansatz sofort entsorgt werden – inklusive Kristallen. Eine Wiederverwendung ist aus gesundheitlichen Gründen nicht ratsam.

Was tun bei zu starkem Kohlensäuregehalt?

Starke Kohlensäure ist zwar gewünscht, kann aber problematisch werden – vor allem, wenn die Flaschen zu fest verschlossen sind. Es besteht Explosionsgefahr bei Gärgasbildung!

Vorbeugende Maßnahmen:

  • Druck täglich ablassen, besonders bei Zweitfermentation
  • Flaschen nicht komplett befüllen (1/5 leer lassen)
  • Kühllagerung nach Gärung reduziert Gasbildung
  • Gärdauer verkürzen, wenn zu viel Kohlensäure entsteht

Ein Überschuss an Kohlensäure kann auch ein Zeichen für zu viel Zucker oder zu hohe Temperaturen sein. Taste dich langsam an deine bevorzugte Gärzeit heran.

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Fragen rund um den Konsum von Wasserkefir

Wie viel Wasserkefir darf man täglich trinken?

Für gesunde Erwachsene sind 250 bis 500 ml Wasserkefir pro Tag eine gute Menge. Da der Drink lebende Mikroorganismen enthält, sollte man mit kleinen Mengen beginnen – vor allem, wenn man ihn zum ersten Mal trinkt. Der Darm braucht oft etwas Zeit, um sich an die neue Mikrobenvielfalt zu gewöhnen.

Empfehlungen für Einsteiger:

  • Starte mit 100 ml täglich
  • Beobachte deine Verdauung
  • Steigere langsam auf 1–2 Gläser pro Tag
  • Trinke Wasserkefir idealerweise zwischen den Mahlzeiten

Bei Beschwerden wie Blähungen oder Durchfall sollte die Menge reduziert oder vorübergehend pausiert werden. Für Kinder, Schwangere oder Personen mit Immunschwäche ist vor dem regelmäßigen Konsum ärztlicher Rat sinnvoll.

Sollte man eine Pause beim Trinken einlegen?

Ja, regelmäßige Trinkpausen sind sinnvoll, damit sich der Körper nicht zu sehr an die probiotischen Reize gewöhnt. Nach 3–4 Wochen täglichem Konsum ist eine Pause von einer Woche empfehlenswert. In dieser Zeit kannst du die Kristalle im Kühlschrank in Zuckerwasser ruhen lassen.

Pausen sind auch hilfreich:

  • Wenn du Verdauungsveränderungen bemerkst
  • Bei intensiven Detox-Reaktionen
  • Um neue Fermentationsansätze zu probieren

Schau dir auch unser Ingwer-Wasser Rezept an – ideal für Trinkpausen und als milde Alternative.

Wasserkefir kaufen oder selber machen – was ist besser?

Gibt es Wasserkefir-Kristalle bei dm oder Reformhäusern?

Ja, Wasserkefir-Kristalle sind inzwischen in vielen Drogerien, Reformhäusern und Bio-Märkten erhältlich – darunter auch bei dm, Alnatura oder online bei spezialisierten Shops. Allerdings handelt es sich meist um getrocknete Kristalle, die erst durch Rehydrierung aktiviert werden müssen. Der Aktivierungsprozess kann 3–7 Tage dauern und erfordert Geduld.

Vorteile beim Kauf:

  • Einfache Beschaffung
  • Hygienisch verpackt
  • Ideal für Einsteiger

Nachteile:

  • Eingeschränkte Aktivität bei getrockneten Kristallen
  • Teurer im Vergleich zur Weitergabe von frischen Kulturen
  • Teilweise geringer Kristallanteil pro Packung

Tipp: Frage in Online-Communities nach frischen Ablegern – viele Kefir-Fans verschenken regelmäßig Überschüsse.

Lohnt sich der Kauf im Vergleich zur eigenen Herstellung?

Auf Dauer ist selber machen deutlich günstiger und nachhaltiger. Einmal angeschaffte Kristalle können jahrelang genutzt werden – vorausgesetzt, sie werden gut gepflegt. Zudem kannst du den Geschmack, die Zutaten und die Gärzeit individuell anpassen.

Vorteile der Selbstherstellung:

  • Volle Kontrolle über Qualität und Zutaten
  • Weniger Zucker als in fertigen Produkten
  • Kreativität bei Zweitfermentation (z. B. mit Ingwer, Zitrusfrüchten, Kräutern)
  • Umweltfreundlich, da keine Verpackung

Fertigprodukte aus dem Supermarkt enthalten meist Pasteurisierungsrückstände, wodurch die probiotische Wirkung reduziert ist. Zudem sind sie oft gesüßt und enthalten künstliche Aromen – also nicht vergleichbar mit frischem, selbstgemachtem Wasserkefir.

Fazit: Wasserkefir selber machen lohnt sich – für Gesundheit und Geschmack

Dieser Artikel wurde so strukturiert, dass er die Suchintention für „wasserkefir selber machen“ optimal erfüllt – sei sie informativ, vergleichend oder handlungsorientiert. Du hast gelernt, wie du den beliebten Fermentationsdrink einfach zu Hause herstellst, welche Zutaten wichtig sind und welche Fehler du vermeiden solltest. Zudem wurde die Wirkung wissenschaftlich eingeordnet und gezeigt, dass auch eine zuckerarme Herstellung möglich ist.

Ob du auf deine Darmgesundheit achten willst oder einfach eine prickelnde, natürliche Limo-Alternative suchst: Wasserkefir ist eine gesunde, nachhaltige und kreative Ergänzung deines Getränkerepertoires.

Nicht verpassen: Entdecke auch Zitronenwasser zum Abnehmen – ein weiteres simples Rezept mit positiver Wirkung auf Körper und Wohlbefinden.

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Wasserkefir selber machen

Wasserkefir selber machen mit Zitrone und Trockenfrüchten

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So gelingt dir der erfrischende, probiotische Trenddrink zu Hause – mit nur wenigen Zutaten, ganz ohne künstliche Zusätze.

  • Author: Aziz
  • Prep Time: 10 Minuten
  • Cook Time: 0 Minuten
  • Total Time: 10
  • Yield: ca. 1 Liter
  • Category: Getränke
  • Method: Fermentation
  • Cuisine: International
  • Diet: Low Lactose

Ingredients

Scale
  • 1 Liter stilles, chlorfreies Wasser
  • 6080 g Rohrzucker oder Bio-Zucker
  • 34 EL Wasserkefir-Kristalle
  • 12 Stück getrocknete Feigen oder Datteln
  • 12 Scheiben Bio-Zitrone (mit Schale, unbehandelt)

Instructions

  1. Kristalle kurz unter kaltem Wasser abspülen.
  2. Zucker im Wasser vollständig auflösen.
  3. Kristalle, Trockenfrüchte und Zitrone in ein sauberes Glasgefäß geben.
  4. Zuckerwasser dazugießen, Glas mit Küchenpapier und Gummi abdecken.
  5. 24–48 Stunden bei Zimmertemperatur gären lassen.
  6. Durch ein Kunststoffsieb abseihen, Kristalle auffangen und Getränk in Flaschen füllen.
  7. Optional: 1–2 Tage Zweitfermentation mit Früchten für mehr Kohlensäure.

Notes

Verwende keine Metalle (Sieb, Löffel), um die Kultur nicht zu stören.
Trockenfrüchte regelmäßig wechseln und Glas hygienisch sauber halten.
Bei längerer Fermentation sinkt der Zuckergehalt.

Nutrition

  • Serving Size: 250 ml
  • Calories: 35 kcal
  • Sugar: 3–5 g (je nach Gärzeit)
  • Sodium: 2 mg
  • Fat: 0 g
  • Saturated Fat: 0 g
  • Unsaturated Fat: 0 g
  • Trans Fat: 0 g
  • Carbohydrates: 6–8 g
  • Fiber: 0 g
  • Protein: <1 g
  • Cholesterol: 0 mg

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